Nächste Ausbau-Phase

Feuerwehr erweitert den Katastrophenschutz

Die Feuerwehren wappnen sich für künftige Herausforderungen (Symbolfoto)

(Bild: Christian Schulter)

Die Feuerwehren rüsten sich für neue Herausforderungen bei Unwettern oder einem Blackout: Stromaggregate, Tankanlagen und Teleskoplader werden angekauft

Bereits im Vorjahr war die Zahl der Katastrophenstützpunkte von sieben auf 16 erhöht worden, um auf Extremwetterereignisse vorbereitet zu sein. Nun geht der Ausbau des Katastrophenschutzes bei den Feuerwehren in die nächste Phase: Wechselladerfahrzeuge für die Stützpunkte wurde im Vorjahr bestellt. Ausgeliefert werden sollen sie Anfang 2024.

Mehr Gefahren durch Klimawandel
„Der Schutz und die Sicherheit der Burgenländer stehen an oberster Stelle“, so Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ), der die Pläne mit Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf und Stellvertreter Harald Nakovich präsentierte. Der Klimawandel bringe intensivere Starkregenereignisse, Hochwasser und Sturmschäden, zudem bestehe die Gefahr eines Blackouts.

Landesrat Heinrich Dorner, Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf (1.v.r.) mit den Stellvertretern Harald Nakovich (1.v.l.) und Martin Reidl präsentierten das Konzept.

(Bild: LMS Burgenland)

Noch heuer werden Stromaggregate und mobile Kleintankanlagen angekauft. Im dritten Quartal sollen sie zur Verfügung stehen. Mit dem Ankauf von Teleskopladern beschäftigt sich zudem eine Arbeitsgruppe. Eine Einsatzunterstützungseinheit und ein zentrales Lager gehen in Planung,