Allmählich bekommt das Frühstück einen bitteren Beigeschmack: Ein Euro Verteuerung zu Ostern (für ein halbes Kilogramm Kaffee) und ab Juni nochmal ein Euro Aufschlag, allerdings für ein ganzes Kilo!
Grund für die Preiserhöhung ist die schlechte Kaffeebohnenernte vor allem im fernen Brasilien, die seit Sommer 2004 um 20 bis 30 Prozent zurückging. Der südamerikanische Staat ist mit einem Anteil am Rohkaffee-Weltmarkt von mehr als 15 Prozent ein wesentlicher Preisfaktor. Diese Tatsache hat die Großhandelspreise um 60 Prozent nach oben getrieben. Dazu gesellen sich in Europa gestiegene Tarife für Treibstoff, Transport und Energie.
Röster geben Preisdruck weiter
Um diese klaffende Lücke nicht alleine füllen zu müssen, werden die heimschen Kaffeeröster nun diese Last auf ihre Kunden abschieben und die Preisschraube anziehen. Weitere Erhöhungen nicht ausgeschlossen...
Deutliche Preiserhöhnung
Nur zum Vergleich: 500 Gramm gemahlener Kaffee aus dem Supermarktregal kosten im Moment weniger als vier Euro. Ab Juni liegt der Preis für die selbe Menge dann deutlich über dieser Marke! Das ist ein Anstieg von fast 15 Prozent...
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