Ein Todesopfer

325 Verletzte bei Wildunfällen im Jahr 2021

Österreich
27.09.2022 11:25

72.082 Wildunfälle haben sich in der Saison 2020/2021 ereignet. 325 Menschen wurden bei solchen Zusammenstößen verletzt, es gab auch ein Todesopfer. Der Großteil passiert mit dem Pkw (59 Prozent), bei 20 Prozent mit einem Motorrad.

„Damit stieg die Zahl der Verletzten bei Wildunfällen im Vergleich mit dem Jahr 2020, in dem allerdings auch bedingt durch die Pandemie insgesamt weniger Verkehr war, um 31 Prozent an“, berichteten ÖAMTC und KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit).

„Trifft man mit 50 km/h auf einen 20 kg schweren Rehbock, wirkt eine halbe Tonne auf Fahrzeug und Fahrer, bei 100 km/h beträgt die Aufprallwucht zwei Tonnen“, erklärte Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC-Fahrtechnik. Besondere Achtsamkeit ist in der Früh und am Abend erforderlich, da kommt es besonders häufig zu Wildunfällen.

Ausweichmanöver nicht zu empfehlen
Ein Ausweichmanöver ist laut den Experten nicht zu empfehlen, das sei deutlich riskanter als ein Zusammenstoß. Stattdessen sollte im Ernstfall stark gebremst und das Lenkrad gut festgehalten werden. Im Fall eines Unfalls muss die Gefahrenstelle abgesichert und die Polizei verständigt werden.

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