Harry und Meghan:

Kopfzerbrechen wegen Archie (3) und Lilibet (1)

Royals
12.09.2022 10:29

Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen sich im Augenblick den Kopf darüber zerbrechen, ob sie ihre Kinder Archie (3) und Lilibet (1) aus den USA nach Großbritannien holen sollen. 

Die beiden Kleinkinder sollten eigentlich nur für eine Woche zu Hause in Montecito in Kalifornien in der Obhut ihrer Großmutter bleiben, während das Herzogspaar von Sussex seine Termine in Europa absolvieren wollte.

Der plötzliche Tod von Queen Elizabeth II. machte es nun aber nötig, dass Harry und Meghan länger in Großbritannien bleiben und nun überlegen, ihre Kinder nachzuholen. Das Paar war ursprünglich angereist, um in Düsseldorf den Startschuss für die in einem Jahr dort stattfindenden Kriegsversehrten-„Invictus Games“ zu geben und hätten am Todestag der Queen bei einer Veranstaltung einer Charity-Organisation dabei sein sollen, bevor die Ereignisse sich überschlugen.

Britische Medien berichten, dass die Kleinkinder mit ihrer Großmutter Doria Ragland nach England fliegen sollen. Möglich ist natürlich auch, dass Herzogin Meghan in die USA fliegt, um die Kinder und die Oma zu holen. Es wird nicht angenommen, dass sie an den Begräbnisfeierlichkeiten teilnehmen, dazu sind sie natürlich zu klein. Aber sie wären bei ihren Eltern. 

Neue Titel
Mit der Thronbesteigung von König Charles III. ist außerdem ein altes Recht in Kraft getreten, das den Kindern der direkten Nachkommen des britischen Monarchen einen Prinzen- oder Prinzessinnen-Titel zuerkennt. Auf der offiziellen Webseite des Königshauses werden Archie und Lilibet, die Kinder von Charles‘ Sohn Harry, aber noch nicht mit ihren königlichen Titeln geführt.

Grund: Das Update erfolgt erst dann, wenn Prinz Harry und Herzogin Meghan sich entscheiden, die Titel für ihre Kinder anzunehmen. Ein Sprecher des Königs erklärte dazu: „Im Moment konzentrieren wir uns auf die nächsten zehn Tage und sobald wir Informationen erhalten, werden wir die Website aktualisieren.“

„Fab Four“ wiedervereint
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich am Samstag gemeinsam mit Prinz William und Prinzessin Kate die Blumen angesehen, die die Menschen im Gedenken an die am 8. September auf Schloss Balmoral verstorbene Queen Elizabeth II. vor den Toren von Schloss Windsor abgelegt haben. Angesichts des angespannten Verhältnisses der beiden royalen Paare war der Auftritt eine Überraschung.

Wie mittlerweile bekannt wurde, hat nicht König Charles diese Mini-Reunion der früher als „Fab Four“ bekannten Royals herbeigeführt, sondern Prinz William hat die Hand ausgestreckt. Er soll seinem Bruder eine SMS geschickt und ihn gebeten haben, mitzukommen. Nun wird darüber spekuliert, ob es zu einer längst fälligen Aussöhnung gekommen sein könnte und die beiden Brüder beim Begräbnis der Queen am 19. September Seite an Seite hinter dem Sarg marschieren könnten.

Charles bekräftigt Liebe zu Harry und Meghan
Wie groß das Bemühen ist, im Angesicht des Todes der Queen die verfeindeten Brüder endlich zu versöhnen, zeigte auch König Charles in seiner Antrittsrede. In dieser erwähnte er explizit Harry und Meghan. „Ich will auch meine Liebe zu Harry und Meghan zum Ausdruck bringen, die sich weiterhin ein Leben in Übersee aufbauen“, sagte der Monarch wörtlich.

Prinz Harry und Herzogin Meghan zogen sich Anfang 2020 von ihren Aufgaben als Senior Royals zurück und verloren dadurch ihre „Royal Highness“-Titel und durften auch das Wort „royal“ nicht mehr für ihre Auftritte im Internet verwenden. Harry wurden militärische Ehrentitel entzogen und das Paar verzichtete auf sein Gehalt vom Königshaus, um eigenen geschäftlichen Ideen nachzugehen. Nach einem Aufenthalt in Kanada übersiedelten sie mit ihrem älteren Sohn Archie nach Kalifornien, wo Meghan Markle aufgewachsen ist. Ihre Tochter Lilibet Diana wurde bereits als Amerikanerin geboren. 

Vorwürfe in Interviews
In Interviews und TV-Dokumentationen gifteten Herzogin Meghan und Prinz Harry seit ihrem Umzug in die USA immer wieder gegen nach ihrer Meinung veraltete Strukturen im Königshaus. Meghan, die eine schwarze Mutter und einen weißen Vater hat, fühlte sich außerdem wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert und behauptete im Interview mit Oprah Winfrey, dass im Königshaus noch bevor er geboren wurde, über die Hautfarbe von Archie gerätselt wurde. Prinz William wies die Rassismusvorwürfe verärgert zurück. 

Harry enthüllte in einer Doku seine psychischen Probleme nach dem Tod seiner Mutter Diana und ließ Charles dabei wenig gut wegkommen. Demnächst will er eine Biografie veröffentlichen, in der sein Leben verarbeitete. Inhalt ungewiss.

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(Bild: kmm)



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