Sitter angeschossen

Raub an Gagas Hunden: Täter muss 4 Jahre in Haft

Lady Gaga liebt ihre Hunde sehr.

(Bild: instagram.com/missasiaxoxo)

Nach dem brutalen Überfall auf Lady Gagas Hundesitter Anfang 2021 wurde nun von einem Gericht in Kalifornien ein Urteil gefällt: Einer der Männer, die die Bulldoggen der Sängerin geraubt und ihren Hundesitter schwer verletzt hatten, muss für vier Jahre ins Gefängnis.

Die Tat sorgte 2021 für Entsetzen: Beim Gassigehen mit Lady Gagas Hunden wurde der Hundesitter der Promi-Bulldoggen niedergeschossen und schwer verletzt, zwei der drei vierbeinigen Lieblinge der Sängerin, „Koji“ und „Gustav“, entführt. Nur „Miss Asia“ entkam den Räubern. Gaga selbst befand sich zum Tatzeitpunkt für Dreharbeiten in Rom.

Lady Gaga bangte um „Koji“ und „Gustav“
„Meine geliebten Hunde ,Koji‘ und ,Gustav‘ wurden in Hollywood entführt. Mein Herz ist schwer und ich bete, dass meine Familie durch einen Akt der Freundlichkeit wieder vollständig sein wird“, schrieb die Sängerin damals auf Instagram und setzte für ihre zwei Haustiere eine Belohnung von 500.000 Euro aus. Kurze Zeit später konnte sie aufatmen: Eine Frau gab die Französischen Bulldoggen bei der Polizei ab. Sie habe sie an einem Pfosten angeleint gefunden, gab sie zu Protokoll.

Täter zu vier Jahren Haft verurteilt
Nun ist einer der Täter zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden, berichteten US-Medien. Jaylin Keyshawn White bekannte sich vor einem Gericht in Los Angeles am Mittwoch des Raubüberfalls schuldig. Neben White sollen noch zwei weitere Männer an dem Überfall beteiligt gewesen sein. Die Polizei ging davon aus, dass die Täter nicht wussten, wen sie beraubt hatten. Denn Französische Bulldoggen sind auch ohne Promi-Status sehr wertvoll und werden für Tausende Dollar verkauft.

Nach dem dramatischen Raubüberfall auf Gagas Hundesitter hatte es insgesamt fünf Festnahmen gegeben. Der mutmaßliche Schütze wurde im April wegen eines Behördenirrtums aus der Haft entlassen, hieß es im Juli. Am Mittwoch soll der 19-Jährige nach fünfmonatiger Suche jedoch erneut gefasst worden sein.