Star bangt um Hunde

Video zeigt Überfall auf Gagas Hundesitter

Adabei
26.02.2021 13:40

Lady Gaga, die derzeit in Rom in dem Kriminaldrama „Gucci“ vor der Kamera steht, bangt um das Leben ihrer Hunde „Koji“ und „Gustav“. Die französischen Bulldoggen sind am Mittwochabend ihrem Hundesitter entrissen und dieser niedergeschossen worden. Wie brutal der Überfall war, enthüllen schockierende Aufnahmen einer Überwachungskamera! Die Polizei sucht nach zwei Verdächtigen, die Sängerin hat eine Belohnung von 500.000 Dollar ausgesetzt. 

Ein dramatisches Überwachungsvideo belegt, dass es mehrere Täter waren, die in einem weißen Mittelklassewagen neben Ryan Fischer gehalten hatten. Der war gegen 22 Uhr in West Hollywood mit den drei französischen Bulldoggen von Lady Gaga Gassi gegangen. Die Aufnahmen zeigen, wie zwei der ganz in schwarz gekleideten Räuber vom Rücksitz springen und einer von ihnen einen Revolver zieht. Es ist dann zu hören, wie der Hundenapper den Abzug der Waffe entsichert und ruft: „Gibt sie uns!“ Doch der Hundesitter weigert sich und kämpft mit den beiden Angreifern um Lady Gagas Hunde. Die Angreifer werfen ihn zu Boden und versuchen, ihm die Leinen aus der Hand reißen. Der 30-Jährige kreischt immer wieder „No, no“ und ruft dann um Hilfe, ehe ein Schuss fällt.

Erschütternde Hilfeschreie
Während Fischer - er wurde von der Kugel in der Brust getroffen - vor Schmerzen schreit und sich auf dem Boden krümmt, schnappen sich die Angreifer „Koji“ und „Gustav“ und springen ins Auto. Auf dem Video ist dann noch zu sehen, wie Hündin „Asia“, die sich losreißen konnte, winselnd zurück zu Fischer läuft. Der ruft laut um Hilfe: „Ich bin angeschossen. Oh mein Gott, Ich bin angeschossen. Bitte helft mir.“ Als ein Nachbar angerannt kommt und mit dem Handy die Polizei und Rettungsdienst ruft, ist Fischers Stimme noch einmal zu hören: „Ich blute aus meinem Herzen, meiner Lunge, meiner Brust. Sie haben zwei Hunde gestohlen. Französische Bulldoggen. Es sind Lady Gagas.“

500.000 Dollar Belohnung
Nachbar Buck Angel glaubt, dass der Überfall kein Zufall war: „Das war zu 100 Prozent geplant. Sie haben Ryan aufgelauert. Ich gehe jeden Abend fast um dieselbe Zeit hier Gassi mit meinem Hund und es ist immer sicher gewesen.“ Fischer befindet sich im kritischen, aber stabilen Zustand im Krankenhaus. Eine Spezialeinheit der Polizei, die auf Schwerverbrechen mit großen öffentlichen Interesse spezialisiert ist, fahndet nach den Tätern.

Bislang gibt es immer noch keine Spur von Lady Gagas entführten Hunden und den Räubern. Doch die Ermittler sollen stinksauer auf das Promi-Frauchen sein. Wegen der 500.000 Dollar Belohnung, die die Sängerin ausgesetzt hat - wenn sie ihre französischen Bulldoggen „Koji“ und „Gustav“ wohlbehalten zurückbekommt. Der ehemalige FBI Agent Frank Montoya Jr. erklärt in der „Daily Mail“, warum seine Ex-Kollegen die Aktion des Stars mehr als nur gaga finden: „Das setzt die ganzen Ermittlungen der Polizei aufs Spiel, weil da durch die Hintertür verhandelt wird. Und dann wird zusätzlicher Anreiz für Kriminelle geschaffen, weitere Promi-Hunde zu rauben und hohe Lösegelder zu verlangen.“

Lady Gagas Vater Joe Germanotta zeigte sich im Gespräch mit FoxNews entsetzt über die Vorfälle: „Ryan Fischer ist ein Freund der Familie. Es ist schlimm, dass man ihn angeschossen hat, um Hunde zu stehlen. Die ganze Familie betet, dass ,Koji‘ und ,Gustav‘ unversehrt zu uns zurückkommen.“ 

Die Ermittler wissen laut „Enterpress News“ bislang noch nicht, ob die Räuber wussten, dass es sich bei dem Hundetrio um die Lieblinge von Lady Gaga handelt. Fischer machte allerdings auf Instagram keinen Hehl daraus, wen er in seiner Obhut hatte. In einem Instavideo taggte er auch „Miss Asias“ offizielles Instagram-Konto. Selbst ohne Promi-Frauchen sind reinrassige französische Bulldoggen auf dem Schwarzmarkt bis zu 10.000 Dollar (gut 8000 Euro) wert.

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(Bild: kmm)



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