Erfolgt Rückkauf?

Morgen fällt Entscheidung über Flughafen

Kärnten
01.05.2022 17:01
Morgen, Montag, wird die Kärntner Beteiligungsverwaltung entscheiden, ob das Land Kärnten die privatisierten Flughafen-Anteile zurückkaufen soll, im Fachjargon: ob die Call-Option gezogen wird. Die SPÖ verlangt nun, endlich alle Informationen zu erhalten – auch über die zu erwartenden Kosten. Die FPÖ fordert indessen ein Veräußerungsverbot der Klagenfurter Flughafengrundstücke.

Vor wenigen Tagen wurden noch, wie berichtet, 130 Flughafenhektar an eine Lilihill-Tochter verpachtet; Lilihill ist die Mehrheitseigentümerin des Airports.

Andauernde Streitereien
Die andauernden Streitereien will FP-Landesparteichef Erwin Angerer für beendet wissen: „Es muss endlich Schluss sein mit der Verscherbelung von Landesvermögen.“ In diesen unsicheren Zeiten seien Grund und Boden wertvolle Güter. Man müsse den Flughafen weiterentwickeln, damit die Wirtschaft davon profitiere.

Karten auf den Tisch legen
Als Standortfaktor sieht auch die SP den Flughafen. „Karten auf den Tisch!“, fordert SP-Klubobmann Herwig Seiser. Investor und Flughafendirektion sollen über ihre Pläne informieren. „Dazu gehört auch, dass die rechtlichen Folgen des Ziehens der Call-Option beleuchtet werden. Welche Ausmaße kann der sich ergebende Rechtsstreit nehmen? Wie lange passiert am Flughafen nichts? Welche Kosten entstehen?“

 Kärntner Krone
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