"Im Nordburgenland werden 50 Millionen Euro in die Attraktivierung der Bahn gesteckt. Für uns im Süden bleibt nichts übrig", wettern die Vertreter der Bürgerinitiative Pro Bahn. Wie berichtet, soll der Personenverkehr zwischen Oberwart und Friedberg am 1. August eingestellt werden. Mit dem Angebot des Landes, wenigstens den Güterverkehr zu erhalten, können die Menschen nicht viel anfangen. Und die Busverbindungen seien auch keine Alternative.
"In Richtung Wien wird der Verkehr immer dichter. Da kommt auch der Bus nicht weiter", lautet eines der Argumente. Außerdem befürchten die Menschen, dass durch die Schließung der Bahn eine ohnehin schon strukturschwache Region noch weiter ausgehöhlt wird. Sie wollen sich im Kampf um ihre Bahn auf gar keinen Fall geschlagen geben.
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