WM in Kanada

Österreichs Ski-Junioren bejubeln Trophy-Hattrick

Amanda Salzgeber, Victoria Olivier, Magdalena Egger, Kilian Pramstaller, Lukas Passrugger, Viktoria Bürgler, Lukas Feurstein, Valentina Pfurtscheller, Joshua Sturm und Sophia Waldauf (v. li.) sicherten dem ÖSV bereits die dritte Marc-Hodler-Trophy in Serie.

(Bild: ÖSV/Schrammel)

Zum Abschluss der Junioren-WM durfte nicht nur Magdalena Egger über Riesentorlauf-Gold jubeln. Auch das ÖSV-Team hatte Grund zum Feiern, denn mit drei Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen führte die rot-weiß-rote Équipe am Ende auch den Medaillenspiegel, vor Italien (2x Gold, 2x Silber, 1x Bronze) und Norwegen (2x Gold) an.

Und: Österreich gewann auch zum dritten Mal in Serie die Marc-Hodler-Trophy, bei der alle Top--Resultate gewertet werden, vor Italien und dem Erzrivalen Schweiz, der in Kanada zwar fünf Medaillen holte, allerdings auch am Schlusstag vergeblich auf die erste Goldmedaille gewartet hatte. „Die Gesamtbilanz fällt positiv aus, wobei ich mit einigen Dingen nicht ganz glücklich bin“, sagt Tom Trinker, ÖSV-Teamchef in Panorama. „Besonders die Slalom-Ergebnisse sowohl bei den Damen, wie auch den Herren waren nicht das, was wir uns vorgestellt haben.“

Tom Trinker (v. Mitte), ÖSV-Teamchef in Panorama, jubelte mit seiner Mannschaft nach den erfolgreichen Juniorenweltmeisterschaften in Kanada.

(Bild: ÖSV/Schrammel)

Für Magdalena Egger findet Trinker ganz besondere Worte: „Mäggy ist nicht nur die Königin von Panorama. Sie ist für mich die Königin der letzten drei Juniorenweltmeisterschaften. Sie hat verdient und teilweise auch überlegen gewonnen. Da kann man - in unserem Fall - nur den Helm vor ihr und ihren Leistungen ziehen.“ Trinker weiter: „Man kann ihr nur wünschen, dass sie sich so weiterentwickelt. Dann werden wir mit ihr noch viel Freude haben im österreichischen Skisport.“