Wie einem Installateurlehrling aus dem Bezirk Jennersdorf erging es in den vergangenen Tagen auch etlichen Jugendlichen im Südburgenland: "Ein Mann, der sich als Finanzbeamter ausgab, rief mich an und erklärte, ich bekäme vom Staat ab dem zweiten Lehrjahr jeweils bis zu 300 Euro zurück. Als der Anrufer dann meine Daten wollte, war mir die Sache suspekt", schilderte der 17-Jährige der "Krone". Auch bei Präsenzdienern meldete sich der "Finanzbeamte". "Der Mann wollte alles über mich wissen", wunderte sich ein 19-jähriger Betroffener.
Auf Nachfrage der "Krone" hieß es im Finanzamt in Oberwart: "Solange kein Antrag auf Rückzahlung des Steuerausgleichs eingereicht wurde, wird auch keiner unserer Beamten nachfragen. Womöglich handelt es sich in diesem dubiosen Fall um einen Mitarbeiter einer privaten Finanzberaterfirma." Tipp der Profis: "Keine persönlichen Daten verraten!"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.