Grätzel-Report

„Hailight“ Mariahilf – hier sind die Fische daheim

Haie im Haus des Meeres.

(Bild: SYSTEM)

Mariahilf: Klein, aber fein. Heute ist der Bezirk eine der teuersten Wohngegenden Wiens. Und es gibt viel Getier.

Hippe Geschäfte, klassische Kaffeehäuser und einige Theater - das findet man alles in Mariahilf, dem zweitkleinsten Bezirk der Stadt.

• MaHü: Ein jeder kennt sie. Die Mariahilfer Straße ist das Zentrum vom Sechsten und die längste und beliebteste Einkaufsstraße Wiens. Seit mittlerweile acht Jahren auch fast autofrei.

• Haus des Meeres: Das Riesenaquarium „Haus des Meeres“ ist eindeutig eines der Highlights bzw. „Hailights“ und befindet sich in einem massiven Flakturm. Raubfische inklusive. 

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• Esterhazypark: Gleich ums Eck befindet sich der mit circa 10.000 m² größte Park des Bezirkes. Stets gut besucht, sorgt er im Sommer als „Coolspot“ für die nötige Abkühlung im sonst nicht so grünen Grätzel.

• Theater an der Wien: Früher Aufführungsort für viele Weltmusicals, werden in dem schönen Theater heute wieder Opern dargeboten. Auch Christoph Waltz hat hier schon Regie geführt.

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Doch auch im 6. Bezirk gibt es Ecken, die nicht unbedingt vorzeigbar sind. Eine Umgestaltung könnte einige Plätze attraktiver machen:

• U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße: Kein Ort, an dem man sich gerne lange aufhält. Trotz aller Bemühungen hat sich die Situation bei der U-Bahn-Station nicht verbessert. Drogen- und Alkoholbrennpunkt.
• Christian-Broda-Platz: Der Platz als Eingangstor zur MaHü ist leider keine Augenweide und könnte eine Aufhübschung vertragen.
• Naschmarkt-Parkplatz: Hitzeinsel und wenig attraktive Freifläche. Kommt die Markthalle oder nicht?