75,8% haben Erststich

Deutschland hat angestrebte Impfquote verfehlt

Ausland
01.02.2022 12:15

Bis einschließlich Montag haben nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) 75,8 Prozent der Menschen in Deutschland mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus bekommen. Das Ziel der Bundesregierung, bis Ende Jänner 80 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal gegen Corona zu impfen, ist damit verfehlt worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz hat am Dienstag erstmals die Schwelle von 1200 überschritten. Binnen eines Tages wurden 162.613 Neuinfektionen verzeichnet.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit hatte die Verfehlung der angestrebten Impfquote bereits am Montag eingeräumt. Ursprünglich sollte diese bis zum 7. Jänner erreicht werden.

Impftempo verlangsamte sich
Rund 200.000 Spritzen wurden nach RKI-Angaben am Montag verabreicht. Am Montag davor waren es noch rund 348.000, zwei Wochen zuvor sogar knapp 473.000 gewesen.

162.613 Neuinfektionen verzeichnet
Die vom RKI gemeldete bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz hat überdies erstmals die Schwelle von 1200 überschritten. Der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche wurde am Dienstag mit 1206,2 angegeben. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1176,8 gelegen.

Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 894,3 (Vormonat: 220,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten binnen eines Tages 162.613 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 126.955 Ansteckungen.

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