6738 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in den vergangenen 24 Stunden (+++ Stand: FREITAG, 9.30 Uhr +++) in Österreich gemeldet worden. Vor einer Woche waren es mit 12.245 Fällen fast doppelt so viele. 68 weitere Menschen, die mit dem Virus infiziert waren, starben. Die Zahl der Corona-Intensivpatienten ist im Vergleich zum Vortag gestiegen (plus sechs). Derzeit befinden sich 643 Schwerkranke in intensivmedizinischer Behandlung, 67 Patienten haben die Normalstation verlassen.
Mit 1391 Fällen ist Oberösterreich das Bundesland mit der höchsten Anzahl an Neuinfektionen, gefolgt von Niederösterreich mit 1275. In Wien sind binnen 24 Stunden 915, in Kärnten 804 und in Tirol 775 Fälle dazugekommen. 603 neue Infizierte gibt es in Vorarlberg, 374 in Salzburg. Am wenigsten Neuinfektionen gibt es immer noch im Burgenland mit 152 neuen Erkrankungen.
Insgesamt befinden sich derzeit 3180 Corona-Patienten in den Spitäler, davon 643 auf Intensivstationen.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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