Ein 1.000 Euro teures Messerset, Sägeblätter und Werkzeug vertraute ein Mann aus Mörbisch einem fahrenden Handwerker an, der versprach, die Klingen günstig zu schärfen und zu härten. "Einen Tag später kam der Unbekannte zurück, übergab mir alle Messer, wollte aber plötzlich 300 Euro", ärgerte sich der Kunde. Ein Streit ums Geld entbrannte. Der Händler gab sich mit 50 Euro schließlich zufrieden.
Aufgrund von vielen Beschwerden und Betrugsfällen mit fahrenden Handwerkern griff die Polizei ein. "Wenn auch die Klingen nicht so gehärtet wurden wie versprochen, so kann dem Händler in diesem Fall letztlich kein strafrechtliches Delikt vorgeworfen werden", stellten die Beamten fest. Das Landeskommando warnt indes vor derartigen Geschäften und rät zu Vorsicht.
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