Sorge um Klimaschutz

„Verkehr macht Einsparung bei Emissionen zunichte“

Burgenland
07.11.2021 18:57

Burgenlands größter Verursacher von klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen ist der Verkehr. Dagegen machen Umweltschützer verstärkt mobil. Denn während auf dem Gebäudesektor die Belastung seit 1990 um ein Drittel verringert werden konnte, ist der CO2-Ausstoß auf den Straßen um mehr als 80 Prozent gestiegen.

6300 Kilogramm pro Jahr beträgt laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) der Treibhausgas-Ausstoß pro Kopf im Burgenland. „Allein die Hälfte davon geht auf Mobilität und Gütertransport“, heißt es. Der Verkehr sei der größte Verursacher von Treibhausgasen.

„Dort müssen die Hebel angesetzt werden, um das Burgenland auf Klimakurs zu bringen“, betont VCÖ-Expertin Lina Mosshammer.

Noch ist viel zu tun
Während es in anderen Sektoren gelungen ist, die CO2-Emissionen innerhalb von 30 Jahren zu reduzieren, ist der Ausstoß auf den Straßen jedoch stark gestiegen, wie Untersuchungen belegen. „
Die Verkehrszunahme macht die Einsparungen aber wieder zunichte“, bedauert der VCÖ.

Umdenken erwünscht
„Wer im Alltag möglichst viele Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegt, hält sich fit, schont die Umwelt und spart viel Geld“, spornt Mosshammer zum Umdenken an. 
Ein positives Detail: Fast 16 Prozent der in Eisenstadt heuer neu zugelassenen Pkw fahren schon zu 100 Prozent mit Strom.

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