Über 300 auf Intensiv

Knapp 5400 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden

Österreich
02.11.2021 09:56

Auch am ersten Werktag nach dem verlängerten Wochenende sind die Corona-Zahlen weiter hoch: So wurden in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Dienstag, 9.30 Uhr) in Österreich 5398 Neuinfektionen verzeichnet. Vor einer Woche waren es 3369 neue Fälle. Elf Corona-Infizierte verstarben. Zudem wurde ein starkes Plus in den Spitälern verzeichnet.

Auf den Normalstationen der Spitäler kamen 120 Corona-Patienten hinzu. Die Zahl der Intensivpatienten erhöhte sich um 25. Damit sind derzeit 317 Covid-Erkrankte auf intensivmedizinische Behandlung angewiesen. Damit ist offiziell Stufe 2 des Corona-Stufenplans der Bundesregierung erreicht. Da laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein ein Anstieg auf 400 Intensivpatienten demnächst erwartet werde, sollen Stufe 2 und 3 zusammengezogen werden.

Verschärfungen: Stufen 2 und 3 werden zusammengezogen
Das bedeutet: Statt der 3G-Regelung soll es nur mehr 2,5G geben. Zutritt zu Gastronomie, körpernahen Dienstleistern und Fitnessstudios bekommen dann nur noch Geimpfte, Genesene oder Menschen, die einen negativen PCR-Test vorweisen können. Außerdem gilt dann auch am Arbeitsplatz die 2,5G-Regel. Mückstein erwartet, dass die 400er-Schwelle Ende dieser Woche oder Anfang nächster Woche erreicht wird.

Die aktuelle Zahl der Neuinfektionen im Bundesländervergleich: Oberösterreich 1288, Niederösterreich 1100, Salzburg 927, Wien 627, Steiermark 450, Tirol 446, Kärnten 203, Vorarlberg 201 und Burgenland 156.

In den vergangenen 24 Stunden starben elf Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren. Mittlerweile sind in Österreich 11.380 Corona-Infizierte verstorben.

Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.

Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.

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