16.09.2021 19:53 |

Neue Ideen für Europa

Zwei EU-Radler machen sich auf Kärnten-Tour

Mit Bauern, Arbeitern, Schülern, Bürgermeistern, mit dem Landeschef und dem Bischof haben sich die „EU-Radler“ Martin Selmayr und Paul Schmidt in Kärnten bereits getroffen. Ihr Fazit: Die Kärntner sähen in der EU-Mitgliedschaft mehr Vorteile, auch weil bisher 3,2 Milliarden Euro in ihr Bundesland geflossen seien.

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Nicht in Anzug und Krawatte zwischen Vorträgen, sondern in Radlerhosen und Helm auf dem Fahrrad zu Bäurinnen, Tunnelarbeitern und Berufsschülern sind Martin Selmayr, der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, und Paul Schmidt, der Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik, unterwegs.

1800 Kilometer durch Österreich 
„Manchmal sind 20, 30 Leute eine Etappe mit uns gefahren“, so die „EU-Radler“, die quer durch Österreich bereits 1800 Kilometer zurückgelegt haben. Vier Tage haben sie sich auf ihrer EU-Zukunftstour für Kärnten Zeit genommen, um zu hören, wie Europas Zukunft im Sinne der Kärntnerinnen und Kärntner gestaltet werden könnte.

„Wir hören von lokalen Problemen wie dem Transit in Lavamünd. Aus St. Paul kam der Vorschlag, das Klimaticket europaweit anzubieten. Landwirte fürchten um Dieseltraktoren, leistbarer Klimaschutz ist ein Thema. Pflegekräfte vermissen Wertschätzung - eine europäische Herausforderung“, nennt das Duo nur einige der vielen Themen, die weiterverfolgt werden. Ch.N.Kogler

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