Nach Tretboot-Unfall

Mädchen (8) aus künstlichem Tiefschlaf erwacht

Steiermark
14.09.2021 16:50

Eine gute Nachricht nach dem tragischen Tretboot-Unfall in der Mur, bei dem ein sechsjähriges Mädchen ertrank: Ihre achtjährige Schwester ist aus dem künstlichen Tiefschlaf erwacht, wie das Landeskrankenhaus Graz mitteilte. Sie liegt aber weiterhin auf der Intensivstation.

Der Unfall bei den Auwiesen in Gössendorf bei Graz sorgte für Entsetzen: Eine vierköpfige Familie borgte sich ein Tretboot aus, das mitten im Fluss plötzlich zu sinken begann. Das Boot hatte ein Leck und wird nun im Auftrag der Staatsanwaltschaft von einem Sachverständigen untersucht.

Während sich die Eltern ans Ufer retten konnten, wurde ihre sechsjährige Tochter abgetrieben und ertrank. Ihre ältere Schwester (8) konnte zwar aus dem Wasser geborgen und reanimiert werden, sie musste aber in künstlichem Tiefschlaf versetzt werden.

Kind noch nicht ansprechbar
Nach mehr als einer Woche ist sie nun daraus erwacht, wie es vom LKH Graz heißt. Das Kind sei stabil und motorisch in gutem Zustand, aber noch nicht gut ansprechbar. Es wird auch weiterhin auf der Intensivstation bleiben.

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