Drehbesuch

„Alles finster“: Figuren wie aus einem Comic-Heft

Adabei
24.08.2021 07:46

Drehbesuch in Thernberg (NÖ), wo zurzeit die Serie „Alles finster“ gedreht wird - mit den Vorstadtweibern Hilde Dalik und Martina Ebm.

Wenn auf einmal „Alles finster“ ist und nichts mehr geht: Davon erzählt eine neue sechsteilige ORF-Serie, die zurzeit im niederösterreichischen Thernberg gedreht wird. Schauplatz ist das fiktive Kekenberg an der Della, wo alles harmonisch zu sein scheint, bis durch ein europaweites Blackout plötzlich das Licht ausgeht und „Überleben für Anfänger“ angesagt ist.

„Kaum jemand kann sich vorstellen, wie abhängig die moderne Gesellschaft ist und was passiert, wenn der Strom auf einmal nicht mehr aus der Steckdose kommt“, sagt ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner beim Setbesuch, „Drehbuchautorin Selina Gina Kolland zeichnet uns auf sehr humoristische Weise ein Szenario eines flächendeckenden, langandauernden Blackouts.“

„Zuseher sensibilisieren“
Mittendrin die beiden „Vorstadtweiber“ Hilde Dalik und Martina Ebm: „Es ist keine Frage, ob ein Blackout passieren wird, sondern wann. Deshalb glaube ich, dass es gut ist, die Zuseherinnen und Zuseher dafür zu sensibilisieren und alle damit einhergehenden Herausforderungen aufzuzeigen“, sagt Ebm, „es ist erstaunlich, wie selbstverständlich Strom in unserem alltäglichen Leben geworden ist und wie groß die Abhängigkeit davon ist.“

Harald Windisch spielt Edi, der nach einem kollektiven Schnapskoma Bürgermeister von Kekenberg geworden ist: „Wir bespielen eine Dorfgemeinschaft mit lauter originellen und schrulligen Figuren, die allesamt aus einem Comic-Heft entstanden sein könnten. Auch der Bürgermeister könnte aus einem Band der Asterix-Hefte entsprungen sein!“

Zu sehen ist „Alles finster“ Anfang 2022.

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(Bild: kmm)



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