Eine böse Überraschung erlebte ein Burgenländer bei einem Geschäft sozusagen am Gartenzaun. Zwei Ungarn wollten sein Moped kaufen und verluden es in ihren Transporter. Als es ans Zahlen ging, hielten sich die beiden nicht an die Abmachung. Sie sollten einen Vertrag holen, kehrten aber nicht zurück. Das Moped war weg.
Seine Gutgläubigkeit kam den Mann aus dem Seewinkel teuer zu stehen. Die zwei Ungarn hatten ihn vor dem Haus angesprochen und gaben ursprünglich vor, sein altes Auto, sein Moped und auch seine Kaffeemaschine kaufen zu wollen. Nachdem sie sich auf einen Preis von 2550 Euro einigen konnten, übergab der Besitzer die dazugehörigen Typenscheine und Zulassungen. Dann verluden die Käufer das Moped und die Kaffeemaschine in ihren Transportwagen.
Mit Ausrede ausgetrickst
Den Pkw wollten sie erst am nächsten Tag abholen. Einer Vorauszahlung hatten sie ohne Umschweife zugestimmt. Doch dazu kam es nicht mehr. Die zwei Unbekannten redeten dem Burgenländer ein, aus ihrem Fahrzeug einen Kaufvertrag zu holen, der in ungarischer und deutscher Sprache verfasst ist. Statt zurückzukommen, machten sich die Gauner samt Moped und Kaffeemaschine schnurstracks aus dem Staub. Der Burgenländer dachte noch Tage später, dass die Ungarn auftauchen werden. Doch sie ließen sich nicht mehr blicken. Anzeige!
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