Jetzt ist es fix: Der renommierte Physiker Werner Gruber wird Forschungskoordinator des Burgenlands. Der Direktor des Planetariums der Stadt Wien bringt - wie berichtet - die besten Voraussetzungen für diese neue Aufgabe mit.
Voll im Gang ist die Umsetzung des SPÖ-Regierungsprogramms im Burgenland. Erst im März war ein umfangreicher Rechenschaftsbericht vorgelegt worden, der die vielseitige Arbeit eines ganzen Jahres dokumentiert. Nun stehen weitere Vorhaben an.
Professor Gruber sprüht vor Ideen. Das war schon bei den Vorbesprechungen so.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil
Ein wirtschaftspolitisch wichtiger Punkt ist die Funktion eines Koordinators für zukunftsweisende Projekte. „Dieser Experte soll mithelfen, die Forschungsquote des Landes zu heben sowie die Forschungsaktivitäten im öffentlichen Leben und in Betrieben klar zu steigern“, heißt es. Am Freitag stellen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Wirtschaftslandesrat Leo Schneemann den neuen Fachmann für Spezialaufgaben vor.
Forscher ersten Ranges
Jetzt ist die Entscheidung offiziell. Werner Gruber, Physiker und Direktor des Planetariums der Stadt Wien, gilt nicht nur als Forscher ersten Ranges, er ist auch ein Marketinggenie der Wissenschaft. Einer breiten Öffentlichkeit ist Gruber durch die originellen „Science Busters“ im TV bekannt.
Im Burgenland steckt viel Potential.
Physiker Werner Gruber
„Der neue Koordinator ist eine Persönlichkeit, die ein prominentes Aushängeschild für das Thema Forschung im Burgenland darstellt“, heißt es. An den Wissenschaftler im Landhaus sind große wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Erwartungen geknüpft. Mehr Forschung soll auch mehr Betriebsansiedlungen und mehr Jobs bedeuten.
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