Separate Botschaften

1. Mai: Unterschiedliche Töne bei Hofer und Kickl

Politik
01.05.2021 14:20

Die FPÖ setzte im Rahmen des Tags der Arbeit auf keine inhaltlich einheitliche Linie. Während FPÖ-Obmann Norbert Hofer zum 1. Mai den Stellenwert von „harter Arbeit“ betonte, setzte der blaue Klubobmann Herbert Kickl seinen Kampf gegen die Corona-Maßnahmen fort.

Die Freiheitlichen haben am 1. Mai auch wieder die Trennung zwischen Partei- und Klubspitze zelebriert. Corona-bedingt wandten sich dabei Norbert Hofer und Herbert Kickl per Videobotschaften mit unterschiedlichen Botschaften an ihre Anhänger.

Hofer: „Weiß, was es heißt, mit Händen zu arbeiten“
Zigtausende Österreicher hätten aufgrund der „schwarz-grünen Maßnahmen“ ihre Arbeit verloren, sparte auch Hofer auf Facebook nicht mit Kritik am koalitionären Corona-Krisenmanagement. „Im Gegensatz zu vielen anderen Politikern weiß ich, was es heißt, mit seinen Händen zu arbeiten“, betonte der FPÖ-Chef.

Hofer berichtete zudem über die beruflichen Werdegänge in seiner Familie und meinte außerdem: „Ich wollte eigentlich nie Berufspolitiker werden, es hat sich dann einfach so ergeben.“

Kickl: „Für normales Leben kämpfen“
Kickl wiederum rief abermals zu Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen auf, indem er ein bebildertes Video teilte: „Bitte kämpfen wir gemeinsam dafür, dass wir unser normales Leben so rasch wie möglich wieder bekommen“, lautete die Botschaft an die Wähler.

Zum Umgang mit der Regierung meinte er: „Nehmen wir ihnen unser Vertrauen weg. Nehmen wir ihnen unsere Stimmen weg. Und nehmen wir ihnen damit ihre Polit-Jobs weg. Dann wird die Zukunft eine bessere für uns alle sein.“

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