Nach Blutgerinnseln

EMA: Gutachten zu Johnson & Johnson am Dienstag

Ausland
16.04.2021 19:08

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) will am Dienstag ihren Bericht über mögliche Hirnvenen-Thrombosen durch den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson vorlegen. Momentan sind die Impfungen mit diesem Präparat in mehreren Ländern nach sechs Fällen von Blutgerinnseln stillgelegt.

Die Experten des Sicherheitsausschusses der EMA prüfen diese Fälle seit der vergangenen Woche in einem beschleunigten Verfahren. Die EMA hatte aber betont, dass der Impfstoff des US-Herstellers uneingeschränkt eingesetzt werden könne. Die „Vorzüge des Impfstoffs, Covid-19 zu verhindern“, seien höher zu bewerten als die Risiken der Nebenwirkungen.

Am kommenden Freitag (23. April) will in den USA ein Beratergremium der Gesundheitsbehörde CDC über das weitere Vorgehen beraten. Bei einem vorherigen Treffen am Mittwoch hatten die Mitglieder entschieden, vorerst keine Empfehlung zum weiteren Vorgehen abzugeben, sondern sich zu vertagen, um weitere Informationen zu sammeln.

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