Groß war die Enttäuschung vor einem Dreivierteljahr, als bekannt wurde, dass die Stadt die Förderung in der Höhe von 167.000 Euro jährlich streichen möchte. FH-Geschäftsführer Georg Pehm sprach von einem „fatalen Signal“. Die Gemeinde hingegen verwies auf die Auswirkungen der Corona-Krise und die geringe Zahl an burgenländischen Studenten. Zum Schluss meldete sich sogar Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zu Wort. Der bestehende Fördervertrag wurde aber dennoch gestrichen.
Jetzt haben sich Fachhochschule und Stadt auf einen neuen Vertrag geeinigt. Eine halbe Million Euro soll die FH in den nächsten vier Jahren erhalten. Das „Kleingedruckte“: Ein Teil der Förderung ist an den Wohnort der Studierenden gekoppelt. „Mehr burgenländische Studenten bedeuten mehr Förderung“, erklärt Steiner. „Ein klares Bekenntnis der Stadt zur FH“, zeigte sich auch Pehm mit der Lösung zufrieden. Die Subvention macht 0,6 Prozent des FH-Gesamtbudgets aus.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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