Mehr Intensivpatienten

Zahl der Neuinfektionen übersteigt 3000er-Marke

(Bild: Krone KREATIV)

Die 3000er-Marke ist überschritten: Exakt 3126 Neuinfektionen sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden (Stand Freitag, 9.30 Uhr) nach Angaben des Krisenstabes gemeldet worden - zum Vergleich: In der Vorwoche waren es noch 2668 gewesen. 33 Menschen starben im 24-Stunden-Vergleich. Die Zahl der Intensivpatienten stieg deutlich.

Die mit Abstand meisten Neuinfektionen wurden aus Wien gemeldet - fast 1000 neue Fälle (exakt 969) wurden registriert, darin enthalten seien laut Angaben des Krisenstabes 190 Nachmeldungen der vergangenen Tage. Niederösterreich verzeichnete 632 Neuinfizierte, Oberösterreich 465, die Steiermark 325 und Tirol 202. Kärnten registrierte 199 neue Fälle, Salzburg 188, das Burgenland 110 und Vorarlberg 36. 

Während auf den Normalstationen seit gestern um sechs Patienten weniger verzeichnet wurden, gab es einen dramatischen Anstieg an Intensivpatienten. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden mussten 19 Patienten neu auf Intensivstationen behandelt werden. Insgesamt befinden sich derzeit 1609 Menschen in Spitälern zur Behandlung, davon 348 auf Intensivstationen.

Auch die Zahl der Todesopfer stieg weiter an, 33 Menschen starben seit gestern an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Insgesamt gibt es bislang österreichweit 8831 Todesfälle.

Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.

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Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.