Kurzarbeit reduziert

Zumtobel im 3. Quartal mit 1,5 Millionen Gewinn

Wirtschaft
02.03.2021 09:48

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel leidet zwar noch unter der Corona-Krise, holt aber Quartal für Quartal wieder auf. Der Umsatz lag nach neun Monaten des schiefen Geschäftsjahres zwar noch zweistellig im Minus, im dritten Quartal alleine lag der Rückgang aber nur mehr bei 8,8 Prozent und es gab einen Gewinn von 1,5 Millionen Euro, statt eines Verlustes wie im Vorjahresquartal.

„Wir sehen einen konstanten Aufwärtstrend“, sagt CEO Alfred Felder. Bis das Vorkrisenniveau wieder erreicht wird, würde es aber noch dauern, denn „wie so oft ging es runter wesentlich schneller als nach oben“, so Felder. Aber im vierten Quartal 2020/21 (Februar bis April), das im Vorjahr teilweise schon von der Coronavirus-Pandemie betroffen war, dürfte es ein Ergebnis über dem Vorjahr (und nur mehr knapp unter dem Vorkrisenniveau) geben.

Kurzarbeit reduziert, in Digitalisierung investiert
Über die bisherigen neun Monate des laufenden Geschäftsjahres ging der Gewinn um ein Drittel auf 14,9 Millionen Euro zurück - nach den ersten sechs Monaten war der Gewinn noch um die Hälfte niedriger. Der Umsatzrückgang betrug nach neun Monaten (12,9 Prozent) auf 759,2 Millionen Euro. Das Unternehmen habe die Kurzarbeit seit November schrittweise reduziert, die Pandemie habe einen Sprung bei der Digitalisierung gebracht.

Erath neuer Finanzvorstand
Auch personell gibt es bei Zumtobel eine Veränderung. Finanzvorstand Thomas Tscholl kehrt wie geplant mit 30. Juli in seine eigene Firma zurück, an seine Stelle rückt mit 1. August Thomas Erath, derzeit Finanzvorstand der Zumtobel-Tochter Tritonic.

Quelle: APA

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