Jede Hilfe kam zu spät
Vier Männer in Schweden tot aus See geborgen
Vier ältere Männer sind in Schweden tot aus einem Loch im Eis eines zugefrorenen Sees geborgen worden. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen konnten die Männer im Alter von 65 bis 75 Jahren nicht mehr gerettet werden. Anzeichen für eine Straftat gibt es laut Polizei nicht. Zuvor hatte jemand einen Rettungsring auf dem Eis gesehen, aber keine Menschen.
Warum sich die Männer auf dem Eis befunden hatten, ist noch unbekannt. Nach Polizeiangaben waren die Behörden am Donnerstagabend wegen eines Notfalls auf einem See nahe Sävsjö rund 200 Kilometer östlich von Göteborg alarmiert worden.
Viele Seen in Schweden sind nach der Kälte der vergangenen Wochen zugefroren. Allerdings sind die Temperaturen vor allem in Südschweden deutlich gestiegen, was vielerorts Auswirkungen auf die Dicke des Eises hat und für Einbruchgefahr sorgt.
Nicht einziges Unglück am Eis
Der Vorfall war nicht das einzige Eisunglück in Schweden am Donnerstagabend: Drei Erwachsene und ein Kind brachen in der Nähe von Ekerö bei Stockholm durch das Eis eines Sees, sie kamen daraufhin in ein Krankenhaus, wie die Nachrichtenagentur TT berichtete. Dem Bericht zufolge waren die Unfallopfer allesamt ansprechbar, bevor man sie ins Krankenhaus brachte.
Quelle: APA
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