Die vergangenen Nächte waren bitterkalt, und auch am Tag blieben die Temperaturen meist unter null Grad. Trotzdem warnen die Feuerwehren rund um den Neusiedler See davor, aufs dünne Eis zu gehen. Mehrere Leute sind bereits eingebrochen - und so ein kaltes Bad ist alles andere als angenehm.
Endlich ist es richtig kalt, der See und die Lacken frieren zu - und das Wetter ist herrlich. Verständlich, dass es die Leute nach draußen und aufs Eis zieht. Während Eislaufen am Darscho bei Apetlon oder am See in St. Andrä am Zicksee wegen der geringen Wassertiefe unbedenklich und ungefährlich ist, sind am Wochenende am Neusiedler See etliche Eisläufer eingebrochen.
In Weiden am See kam es sogar zu einem Feuerwehreinsatz. Eine Frau war im Bereich des Surferstegs ins Eis eingebrochen. Vor der Ankunft der Florianis konnte sich die Verletzte selbstständig aus dem eisigen Wasser befreien. „Die Person wurde von uns erstversorgt und dem Roten Kreuz übergeben“, heißt es dazu von der FF Weiden am See.
Deshalb wird weiter sowohl von den Feuerwehren als auch vom Neusiedler See Tourismus dringend davon abgeraten, am Neusiedler See eislaufen zu gehen. Es gibt noch viel zu viele offene Stellen.
Am Darscho ist Eislaufen ohne Gefahr möglich
An den kleineren Lacken im Bezirk Neusiedl am See ist Eislaufen allerdings schon möglich. So trafen sich viele Menschen zum Beispiel am Darscho nahe Apetlon, um Schlittschuh zu laufen, Hockey zu spielen oder einfach spazieren zu gehen. Hier kann man die Natur ungefährdet genießen.
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