Insgesamt begeisterte Perry die 27.000 Zuschauer am Freitagabend mit einem halben Dutzend Auftritten. Zum Auftakt der dreistündigen Gala wirbelte sie mit R'n'B-Newcomerin Keri Hilson und Country-Sängerin Jennifer Nettles, allesamt in sexy Uniformen, zu dem 40er-Jahre-Klassiker "Boogie Woogie Bugle Boy" über die Bühne. Zum Schluss gab sie ihren Hit "Firework" zum Besten, der mit einem gewaltigen Feuerwerk endete.
"Beyonce ist die wahre Diva"
Eine Diva sei sie zwar nicht, erklärte Perry und stimmte Beyonces Charterfolg "Diva" an, bevor sie lachend aufgab - sie hatte den Text vergessen: "Ganz offensichtlich bin ich nicht Beyonce. Sie ist die wahre Diva." Doch aus gegebenem Anlass habe sie sich bemüht, sich wenigstens an diesem Tag besonders divenhaft zu geben, Zuspätkommen inklusive, scherzte die Jungverheiratete.
Perry gab den Soldaten gleich noch einen guten Rat mit auf den Weg: Sie sollten ihr Skype und iChat über die Feiertage aufgedreht lassen. Sie wisse, dass viele GIs die Weihnachten von ihren Familien getrennt verbringen müssten. Ihr und ihrem frisch angetrauten Ehemann, dem britischen Schauspieler und Comedian Russell Brand, helfe das häufige Chatten über Phasen des Getrenntseins hinweg.
"Ich liebe Pin-up-Girls"
In den USA hat die Unterhaltung für die US-Truppen Tradition: Schon Marilyn Monroe trat vor begeisterten Soldaten auf. Perry, gekleidet unter anderem in ein kirschrotes, hoch geschlitztes Abendkleid, zog alle Register, um eine ebensolche Augenweide zu sein: "Ich liebe Pin-up-Girls." Die Soldaten wohl auch.
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