Klagenfurt

Noch keine Lösung für die Bahnkreuzung am Südring

Kärnten
28.01.2021 12:00

 Geschlossene Bahnschranken kosten Nerven. Um den Autoverkehr in Klagenfurt flüssiger zu gestalten, wollen die ÖBB Bahnübergänge sanieren und zwei sogar auflassen. Noch immer keine Lösung gibt es für die Kreuzung am Südring; in Waidmannsdorf wird indes bald gebaut.

Die Bahnübergänge wurden von Experten inspiziert. Fazit: Einige müssen saniert werden. „Wir sollen 2,2 Millionen Euro dazu zahlen“, sagt Stadträtin Sandra Wassermann (FP). Die ÖBB planen auch die Auflassung von zwei Übergängen, und zwar in der Meisengasse und der Sonnwendgasse. Das kommt bei Wassermann nicht gut an. Die Stadtpolitikerin befürchtet, dass eine Sperre dieser kleinen Bahnkreuzungen zu mehr Verkehr im Bereich des Südrings und in Teilen von St. Ruprecht führen könnte.

FP-Stadtvize Wolfgang Germ pocht unterdessen auf eine Lösung für den Südring: „Wir fordern von den ÖBB, dass im Zuge dieser Sanierungen endlich die bereits angedachte Bahnunterführung errichtet wird!“ Diese ist bisher aber an den enormen Kosten gescheitert.

Die Unterführung in Waidmannsdorf soll heuer gebaut werden. Germ und Wassermann verlangen, dass die Bevölkerung in die Projekte einbezogen wird: „Eine Lösung, die für die Straße vertretbar ist, muss noch lange nicht für die Menschen in Ordnung sein. Auf den Lärmschutz darf nicht vergessen werden!“

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