Umtausch-Chaos

Studentin erlebte bei Wiener Linien turbulente Odyssee

Wien
20.11.2010 16:00
Drei Anläufe, doch keiner führte zum Ziel: Die 23-jährige Jus-Studentin Birgit V. wollte in Wien-Landstraße ihr Semester-Ticket wechseln – fristgerecht und beim richtigen Schalter. Doch zweimal war der Computer abgestürzt, beim dritten Versuch erklärte ihr eine Angestellte: "Sie haben die zweite Frist nicht beachtet!"

Eine Fristenregelung soll Chaos bei den Schaltern der Wiener Linien vorbeugen: Innerhalb der ersten drei Werktage ab dem Gültigkeitsdatum kann eine Semesterkarte umgetauscht werden. Die Wienerin hielt sich daran – nur, die Technik der "Öffis" machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Als die 23-Jährige zum dritten Mal im Kundenzentrum war, erfuhr sie, den Hauptwohnsitz zwei Tage zu spät gewechselt zu haben.

Die "Krone" fragte bei Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien, nach: "Wegen Förderungsmitteln der Stadt Wien können wir solche Tickets nur an Wiener verkaufen. Aber in diesem Fall lässt sich bestimmt ein Kulanzweg finden." Birgit V. freute sich, nach der langen Odyssee nun endlich das passende Ticket zu haben.

von Tina Kaufmann, Kronen Zeitung

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