60 Florianis aus dem Burgenland und der benachbarten Steiermark mussten in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem Wohnhausbrand in Grieselstein ausrücken. Der Einsatz dauerte gut 16 Stunden. Wie durch ein Wunder gab es keine Verletzten. Auch die Katze der vier Bewohner konnte vor den Flammen gerettet werden.
Aus unbekannter Ursache war das Feuer gegen 23 Uhr zunächst unbemerkt in einem unbewohnten Teil des Hofes ausgebrochen. Als die Flammen das Strohdach jenes Bereiches erfassten, in dem die Eigentümer leben, bemerkten sie den Brand, liefen ins Freie und schlugen Alarm. Auch die Familienkatze konnte gerettet werden. Gegen 23.15 rückten die Wehren Grieselstein und Jennersdorf sowie die steirischen Kameraden aus Unterlamm und Hohenbrugg aus, um das Feuer zu bekämpfen. Die Löscharbeiten dauerten bis Sonntagmittag. Einige der Helfer mussten anschließend sofort in die Arbeit.
„Bis alle Geräte wieder gereinigt waren, war es sicher 15 Uhr“, so einer der Florianis. Einsatzleiter Franz Feutl: „Ich bin froh, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind.“
Kronen Zeitung
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