50 Euro pro Monat macht der neue Servicekostenbeitrag für den Kindergarten aus. "Wo fließt das Geld hin? Am Service hat sich aber nichts verändert. Bastelutensilien, Ausflüge und Arbeitsblätter werden weiterhin extra verrechnet", ist ein Vater empört.
Für "Eltern, die etwas auf ihre Kinder halten"
VP-Bürgermeister Franz Hoanzl will die Gebühren auch eher als Solidaritätsbeitrag verstanden wissen: "Immer mehr Kosten werden auf die Gemeinde abgewälzt. 2010 hatten wir um 100.000 Euro weniger Budget zur Verfügung." Alleine der Kindergartenbus verschlinge 30.000 Euro. Und: "Die 2,50 Euro täglich sollte Eltern, die etwas auf ihre Kinder halten, die gute Betreuung wert sein."
Das sehen die Mütter und Väter freilich anders. Der Beschluss des Gemeinderats wurde zur Prüfung an die Aufsichtsbehörde geschickt.
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