Während Lockdown

Corona: AK informierte Konsumenten über Rechte

Burgenland
10.07.2020 12:34

Fast doppelt so viele Menschen wie im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres suchten während der Corona-Krise Rat bei der Arbeiterkammer. Häufig ging es um den geplanten Urlaub. Denn vielfach versuchten Reisebüros und Fluglinien, die Konsumenten mit Gutscheinen oder falschen Hinweisen zum Storno abzuspeisen.

2848 Mal führten die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer von Mitte März bis Ende Juni Beratungsgespräche durch - rund doppelt so viele wie normalerweise in diesem Zeitraum. Besonders häufig waren Anfragen von Konsumenten, die eine Reise gebucht hatten und nun ihre rechtliche Situation abklären wollten. Denn nicht immer seien die Auskünfte von Fluglinien und Reisebüros dahingehend korrekt gewesen. „Die Konsumenten sollten auf alle Fälle auch weiterhin Vorsicht walten lassen“, betonen AK-Präsident Gerhard Michalitsch Rechts-Experte Christian Koisser unisono.

So hätten Airlines bei Flugstreichungen oft nur Gutscheine angeboten, obwohl dem Kunden Bargeld zusteht. Auch seien häufig zu hohe Gebühren verrechnet worden. Fitnesscenter etwa hätten Mitgliedsbeiträge abgebucht, obwohl sie bis Juni geschlossen hatten: „Das war klar rechtswidrig.“

Kronen Zeitung

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