Echte Männer tun es ganz selbstverständlich - sich am Bau und anderen Arbeitsstätten draußen vor UV-Strahlung schützen. Das sollte aber jeder beherzigen, auch im eigenen Garten.
Es wird wieder renoviert, aufgegraben und gehämmert: Auf großen Baustellen genauso, wie am Feld oder beim Garteln. Doch was für die meisten von uns in der Freizeit und beim Sport schon dazugehört, wird beim Arbeiten oft vergessen: Sonnenbrand und Hautkrebs vorzubeugen. Das bestätigt auch Dermatologin Dr. Christine Messeritsch-Fanta, NÖ: „Personen, die im Freien arbeiten, haben mit steigender UV-Lebensdosis ein wesentlich höheres Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.“
Betroffene Berufsgruppen, etwa Bauarbeiter, Dachdecker oder Bauern, müssen nicht nur selber darauf achten, auch der Arbeitgeber ist verpflichtet, Schutzmaßnahmen zu setzen.
Übrigens: US-Studien, bei denen im Labor künstlich (!) erzeugte UV-Strahlen Corona-Viren auf glatten Flächen verringerten, taugen nicht für die Empfehlung, sich durch Sonnenbäder vor Ansteckung zu wappnen, warnen Experten. Im Gegenteil beeinträchtigt UV-Überdosierung das Immunsystem der Haut und schädigt die Zellen. Die WHO bekräftigt, dass dadurch die Gefahr von Hautkrebs steigt.
Infos und gratis Broschürendownload: www.auva.at
Karin Podolak, Kronen Zeitung
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