Die Weltbevölkerung steigt und steigt, ebenso der Fleischkonsum. Schon bald wäre eine „zweite Erde“ nötig, um genug Platz für all die Rinder, Schweine und Schafe zu finden, warnt nun Arnold van Huis, Experte der Welternährungsorganisation FAO.
Deshalb plädiert der belgische Universitäts-Professor jetzt für eine – für unseren Gaumen – eher unappetitliche Alternative: Wir sollen, als Lösung für die globale Nahrungsmittelknappheit, unseren Speiseplan von Schnitzel und Schweinsbraten auf Insekten umstellen.
In vielen Teilen der Erde werden Raupen, Maden und Co. ohnehin schon längst gegessen, jetzt solle auch Europa auf den Geschmack kommen. Und, so van Huis weiter, es sei alles nur eine Frage der richtigen Zubereitung. Insgesamt gibt es mehr als tausend essbare Insektenarten. Also dann: Mahlzeit!
von Doris Vettermann, Kronen Zeitung
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