Den Paris-Trip hat Richard Lugner schon letzte Woche gecancelt, jetzt ist auch noch das Liebes-Dinner mit seinem „Zebra“ ins Wasser gefallen. Denn aufgrund der Corona-Krise in Österreich darf der Baumeister sein aktuelles „Tierchen“ momentan nicht sehen.
Eigentlich wollte Richard Lugner sein „Zebra“ ja zu ihrem Geburtstag Ende März nach Paris einladen. Doch aus dem Frankreich-Trip wurde leider nichts. „Wegen des Coronavirus müssen wir unser Programm auf ein Romantikdinner im Riesenrad verschieben“, verriet Mörtel noch letzte Woche der „Krone“.
Am Wochenende wurde dort noch Probe gefahren, weil „sie Angst vor wackelnden Waggons hat“, so der Society-affine Baumeister jetzt zur „Heute“. Doch nicht nur die Waggons könnten wackeln, sondern auch das ganze Date. Denn bis auf Weiteres gibt‘s bei den beiden Turteltäubchen kein Treffen mehr.
„Da wir nicht im selben Haushalt leben, sind uns Treffen ja jetzt von der Regierung untersagt“, seufzte der 87-Jährige ob der Einschränkung seines Liebeslebens. „Ich kann nicht einmal ein Geburtstagsgeschenk für sie kaufen, da ja alle Geschäfte zu haben.“
Da wir nicht im selben Haushalt leben, sind uns Treffen ja jetzt von der Regierung untersagt.
Richard Lugner
Da bleibt wohl nur noch eins: „Der Pizzabote als Gratulant“, setzte Lugner mit der gehörigen Portion Galgenhumor nach. „Den kann ich ihr heimschicken - aber da wird mir das ,Zebra‘ zu seinen Artgenossen nach Schönbrunn entlaufen. Na ja ... dort kann ich sie dann in ihrem Käfig besuchen“, scherzte Mörtel abschließend.
Auch in schwierigen Zeiten lässt sich Richard Lugner den Humor also nicht nehmen. Mit seinen 87 Jahren zählt der Baumeister immerhin zur Risikogruppe - und hat daher vorerst auch das Händeschütteln eingestellt.
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