Gastronom klagt:

„Innerhalb einer Woche hat sich alles verändert“

Wien
13.03.2020 13:28

Die Corona-Epidemie trifft die heimische Gastronomie-, Kultur-, und die ganze Tourismusbranche mit voller Wucht. Viele sind verzweifelt und wissen einfach nicht, wie es weitergeht. Wie es gelingen kann, durch den Alltag zu kommen und den Schaden möglichst kleinzuhalten, hat Gerhard Koller mit dem renommierten Wiener Gastronomen Luigi Barbaro besprochen. Dieser bestätigt die verheerende Lage: „Es hat sich innerhalb einer Woche alles verändert.“

Statt des erhofften Frühlingsaufschwungs für die Gastronomie warten auf Österreichs Wirte wegen der Corona-Krise nun anstrengende und herausfordernde Tage. Auch in Barbaros Pizzeria in Wien spürt man die Auswirkungen bereits: „Es kommen immer weniger Kunden, es gibt viele Stornierungen und geplante Veranstaltungen im Lokal werden abgesagt. Es hat sich alles verändert innerhalb einer Woche“, klagt der gebürtige Italiener.

Bis Anfang April könnte Barbaro seinen Betrieb auf dem Laufenden halten, danach würde er finanzielle Unterstützung benötigen: „Befreundete Wirte haben bereits Personal kündigen müssen. Wir versuchen jetzt, auf Lieferservice umzustellen, aber wissen nicht, ob wir dafür die Genehmigung erhalten.“

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