"Selten, dass Straftäter so einsichtig sind, sofort gestehen und auch sonst alles zur Wiedergutmachung tun", zeigte sich Richter Manfred Herrnhofer am Landesgericht erfreut über die Wandlung der beiden suchtgiftabhängigen jungen Männer. Die Lienzer (23 und 26) – beide mit Migrationshintergrund – waren nicht nur von Anfang an geständig; sie haben auch einen Bewährungshelfer, sind in Therapie und haben mit Drogen Schluss gemacht.
Bei Übergabe aufgeflogen
Im April des Jahres war das noch anders. Beide waren auf Koks, hatten aber kein Geld, deshalb kam sie auf die Idee mit dem Falschgeld. Bei der Übergabe flog das schlecht hergestellte Falschgeld aber auf. Mit den "Blüten" und Koks im Autos sollte es dann wieder heim gehen; bei einer Polizeikontrolle wurden sie aber geschnappt. Die 18 Monate für den Lienzer und 20 für den Mazedonier – er hatte den Drucker bereitgestellt – sind nicht rechtskräftig.
von Serina Babka ("Kärntner Krone") und kaerntnerkrone.at
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.