Tierischer Angriff

Ungewöhnlicher Unfall: Postler von Frettchen gebissen

Kärnten
25.02.2010 03:59
Im UKH Klagenfurt hat der Arbeitstag für einen Post-Zusteller in Keutschach geendet: Ein auf den ersten Blick niedlich ausschauendes Frettchen hatte dem Postler (43) seine starken Zähne in die Hand geschlagen. Somit musste dieses Frettchen als allererstes seiner Gattung in die Liste der "Postler-Gegner" aufgenommen werden.

"Gut 100 Zusteller werden jährlich in Österreich gebissen – meist von Hunden", weiß Post-Pressesprecher Stephan Fuchs. Doch am Freitag schlug erstmals ein Frettchen zu. Ein Zusteller marschierte auf ein Haus zu, das freche Tierchen stellte sich auf seinen Fuß.

"Ich kenne es ja, es lebt in einem Käfig und ist zahm. Doch als ich es wegheben wollte, biss es zu – und ließ nicht mehr los", erzählt Karl Heinz Pickelsberger. Der nächste Hausarzt auf der Tour des Keutschachers schickte den Postler ins UKH, um die fünf Millimeter tiefen Wunden zu versorgen. Indessen verschwand das Frettchen.

Postler von Schlange gebissen
Pressesprecher Fuchs kennt noch andere schmerzhafte Vorfälle mit Tieren: "Einmal bückte sich ein Zusteller nach Post, und wurde dabei von einer Schlange gebissen. Einem anderen hackte ein Hahn seinen Schnabel in den Knöchel!"

von Christina N. Kogler, "Kärntner Krone"
Symbolbild

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