Temperaturen, die von Erwachsenen noch als normal empfunden werden, wenn sie sich in der eisigen Jahreszeit im Freien bewegen, können für die Kleinsten problematisch sein. Ihre Haut ist sehr dünn. Deshalb vor allem den Nachwuchs mit Fettcreme einschmieren.
„Bereits unter 8 Grad Celsius wird die körpereigene Talgproduktion komplett eingestellt. Dadurch fehlt besonders bei Kindern die schützende Fettschicht und die Haut trocknet aus“, warnt der Vorarlberger Hautarzt DDr. Gerald Rehor. „Wenn zusätzlich kalter Wind weht, können bei den Kleinen daher schon weit oberhalb des Gefrierpunkts Gesicht, Nase und Ohren, deutlich in Mitleidenschaft gezogen werden.“
Erwachsene mit sensibler Haut sollten rund um Null Grad Celsius aufpassen, vor allem, wenn sie sich nicht bewegen.
Ob Groß oder Klein: Regelmäßiger Aufenthalt im Freien tut uns zu jeder Jahreszeit gut! Mit richtiger Bekleidung und sorgfältiger Hautpflege sollte dem Freizeitspaß auch bei Wind und kühlen Temperaturen nichts im Wege stehen:
Karin Rohrer, Kronenzeitung
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