LK wehrt sich:

Neue Bio-Förderung sorgt für Aufregung

Burgenland
03.10.2018 12:02

Für Aufregung innerhalb der Landwirtschaftskammer sorgt das Vorhaben von SP-Chef Hans Peter Doskozil. Wie berichtet, sollen Zuschüsse künftig nur mehr in die Biolandwirtschaft fließen. Diese Kürzungen, so Präsident Nikolas Berlakovich, würden die Beratungsleistungen der Kammer gefährden und 50 Jobs kosten.

Derzeit erhält die Burgenländische Landwirtschaftskammer pro Betrieb 111 Euro. Damit ist sie im österreichischen Durchschnitt absolutes Schlusslicht. Nun hat Doskozil weitere Kürzungen angekündigt. „Über eine Millionen Euro, das ist die Hälfte der Landesmittel, sollen gekürzt werden“, so Berlakovich nach ersten Gesprächen mit der zuständigen Landesrätin Verena Dunst. „Wenn es zu diesen Kürzungen kommt, sind bis zu 50 Arbeitsplätze von qualifizierten Beratern und Fachkräften gefährdet. Dann könnten weder Beratungen noch Serviceleistungen im bisherigen Rahmen aufrechterhalten werden,“ so Berlakovich.

Würden die derzeitigen Pläne tatsächlich umgesetzt würde es Dinge wie Schule am Bauernhof, Bauernmärkte oder Seminarbäuerinnen nur mehr sehr eingeschränkt geben. Auch die rund 350 Aus- und Weiterbildungskurse würden dann dem Sparstift zum Opfer fallen.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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