Aus den Händen von Madeleine Petrovic, der Präsidentin des Wiener Tierschutzvereines, erhielten die Beamten in Eisenstadt ihre Verdienstmedaillen. Die Freude war natürlich groß. Trotzdem waren sich alle Geehrten einig: "Der größte Lohn für unsere Arbeit ist, wenn es den Tieren nach der Bergung wieder besser geht."
So erging es auch Peter Hotwagner, der kurz nach der Grenze in Nickelsdorf auf einen laut jaulenden Hund aufmerksam wurde. Der Vierbeiner hatte sich mit einer Leine hilflos in einem Gestrüpp verfangen. Nach intensiven Nachforschungen konnte der Streuner der Besitzerin in Ungarn übergeben werden.
"Fredi dürfte es aber bei uns gefallen haben", schmunzelt der Revierinspektor, "denn wenige Tage nach seiner Rettung war der Hund samt einem vierbeinigen Kumpel wieder da." Ebenfalls helfen konnte Johannes Ganster. Er barg einen flugunfähigen Bussard von der Straße und übergab ihn an einen Falkner.
von Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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