Ausgerastet

Polizistinnen mit Axt attackiert: Prozess

Burgenland
17.04.2018 14:37

Von Terroristen des Islamischen Staates verfolgt gefühlt hat sich ein Burgenländer im Alkohol- und Drogenrausch. Und weil er dachte, die vier Beamten vor seiner Wohnung wollten ihn umbringen, attackierte er „vorsichtshalber“ zwei Polizistinnen mit einem Beil. Jetzt muss ein Psychiater die Schuldfrage klären.

In geordneten Bahnen ist das Leben des Angeklagten nicht verlaufen. Alkohol- und Drogenkonsum, Gewaltdelikte - insgesamt 19 Vorstrafen hat Christian B. bereits in seinem Akt stehen. Gleichzeitig präsentierte sich der Arbeitslose bei seinem Prozess in Eisenstadt als „Freund und Helfer“ der Exekutive: „Ich habe zwar Joints geraucht, aber die Kieberer immer mit Informationen versorgt.“ Doch das hielt den Südburgenländer nicht davon ab, gewalttätig zu werden.

Als eines Tages vier Polizisten vor seiner Tür standen, hielt er sie für Terroristen, die ihn umbringen wollten, und griff zur Axt! Trotz belastender Zeugenaussagen bestritt der Beschuldigte, zwei Beamtinnen mit dem Beil attackiert zu haben: „Das ist nicht meine Art.“ Zur Erstellung eines psychiatrischen Gutachtens wurde vertagt.

Kronen Zeitung

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