Nach der japanischen Coincheck - krone.at berichtete - hat es jetzt die italienische Kryptobörse BitGrail erwischt: Ihr wurde 17 Millionen Einheiten der Kryptowährung „Nano“ gestohlen. Gegenwert zum Tatzeitpunkt: knapp 140 Millionen Euro.
BitGrail hatte seine Nutzer am Freitag informiert, dass über interne Kontrollen verschiedene unautorisierte Transaktionen aufgedeckt wurden. Der Handel wurde daraufhin ausgesetzt, auch Abhebungen und Einzahlungen sind bis auf Weiteres nicht möglich. Die Ermittlungen laufen, eine heiße Spur gibt es Medienberichten nach bislang allerdings nichts. Nach der Bekanntgabe rutschte der Kurs der Cyberwährung um 6,5 Prozent ab.
Nano wird bislang in vergleichsweise geringen Mengen gehandelt. Die Cyberdevise firmierte bis vor Kurzem noch unter dem Namen Railblock. Wie Bitcoin und andere Kryptowährungen erlebte auch Railblock zuletzt starke Kursschwankungen. Anfang Dezember lag ein Railblock noch bei 16 Euro-Cent, einen Monat später waren es rund 30 Euro, ehe die Währung Anfang Februar wieder auf unter sechs Euro fiel.
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