Der hohe Anstieg ist schwer zu erklären. Verantwortlich dürften mehrere Faktoren sein - eine Erklärung sucht man auch in diesem Fall in der allgemeinen wirtschaftlichen Lage: Die Krise macht Diebe. Verschiebetäter stammen hauptsächlich aus der Slowakei, Ungarn, Tschechien, Polen, Serbien oder Kroatien und arbeiten auf Auftrag. "Derjenige, der das Auto stiehlt, ist nicht unbedingt der, der es über die Grenze bringt", so der Ermittler.
Magere Aufklärungsquote von nur 13 Prozent
Drei der zur Anzeige gebrachten Diebstähle konnten aufgeklärt werden, was einer Quote von gerade einmal 13,6 Prozent entspricht.
Die Hitliste der gestohlenen Marken orientiert sich an den Zulassungszahlen: Platz eins nimmt VW ein, gefolgt von Audi, Toyota, Skoda, Mercedes, BMW, Opel, Seat und Ford. Im Mai 2009 wurden aber auch Luxuswagen, darunter ein Ferrari und vier Lexus, gestohlen gemeldet.
Symbolbild (gestellte Szene)
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