Die Zahl der Frauen, die an Krebs sterben, wird einer Studie zufolge in den kommenden Jahren dramatisch steigen. Im Jahr 2030 müsse mit 5,5 Millionen Todesfällen gerechnet werden, erklärte am Dienstag die US-Krebsgesellschaft. Dies entspräche einer Steigerung von 60 Prozent im Vergleich zu 2012.
Die Verfasser der Studie führten die zu erwartende Entwicklung auf die Überalterung der Gesellschaft, aber auch fehlende Aufklärung und Prävention vor allem in Entwicklungsländern zurück. Das Ergebnis wurde am Rande einer internationalen Tagung in Paris verlautbart.
Weltkongress in Paris
Dort sind bis Donnerstag mehr als 3500 Delegierte aus über 110 Ländern zu einem Weltkongress gegen den Krebs versammelt. Dabei geht es darum, eine Bestandsaufnahme der tödlichen Krankheit zu machen und nach Wegen zu ihrer Bekämpfung zu suchen.
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