Knut wird Filmstar
Bärenstarkes Angebot aus Hollywood
Bernhard Blaszkiewitz, dem Leiter des Zoos, soll deutschen Medienberichten zufolge ein schriftliches Angebot des US-Produzenten Ash R. Shah vorliegen. Ob Knut, beziehungsweise Blaszkiewitz in seinem Namen, angenommen hat, wurde bisher nicht bekannt.
Der Produzent plant einen animierten Film im Stil von „Nemo“ oder „Shrek“. Unter anderem hat Shah mit seiner Produktionsfirma „The Animation Picture Company" bereits die Filme „Garfield“ und „Sudden Death“ produziert.
Bereits fix: "Knut und seine Freunde"
Im März kommt der Eisbär-Nachwuchs bereits in Deutschland auf die Leinwand. Der Streifen "Knut und seine Freunde" zeigt nach Angaben des Berliner Unternehmens "farbfilm verleih" in einer Mischung aus Dokumentation und einer fiktiven Geschichte zahlreiche Bilder vom Aufwachsen Knuts. Außerdem kämen eine Eisbärfamilie aus der Arktis und zwei Braunbärenkinder aus Weißrussland in dem Film vor, wie die Firma kurz vor Weihnachten
Von einer Handvoll Eisbär zum Medien-Star
Knut war am 5. Dezember 2006 geboren worden. Mutter Tosca (20) brachte Zwillinge zur Welt. Eines der Tiere starb nach vier Tagen. Knut überlebte nach 44 Tagen im Brutkasten und wurde anschließend von einem Tierpfleger zwei Monate lang von Hand und mit der Milchflasche aufgezogen.
Die entzückenden Bilder aus seinen ersten Lebenswochen und TV-Videos aus seinem "Wohnzimmer", in dem Knut zahlreiche Spielzeuge bearbeitete und tapsig laufen lernte, machte das schneeweiße Pelztier schnell weltweit bekannt. Seine ersten Auftritte im Freigehege wurden zahlreich fotografiert, der Zoo wurde von Schaulustigen regelrecht gestürmt.
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