Denny Robinson versieht seinen Dienst in der US-Metropole Chicago. Am Dienstag war der Postbedienstete - wie jeden Tag - auf seiner Route unterwegs, um die Post auszutragen. Erst gegen 18.30 Uhr erreichte er eine Adresse in West Pullman, einem Viertel am südlichen Ende der Stadt. Dort erwartete den 31-Jährigen jedoch eine böse Überraschung: Ein wütender Kunde zog eine Pistole und schoss Robinson ins Bein, weil er die Post zu spät brachte.
Ohrenzeugen des Vorfalls berichteten, dass sie gehört hätten, wie ein Mann den Briefträger anbrüllte, weil er viel zu spät gekommen sei. Danach sei ein Schuss gefallen. Robinson wurde schließlich mit einer Kugel im Schenkel ins Krankenhaus eingeliefert und befindet sich mittlerweile wieder auf dem Weg der Besserung.
Wanda Shipp vom U.S. Postal Inspection Service erklärte, dass Robinson deswegen so spät dran war, weil am Tag davor ein Feiertag war und der Umfang der auszutragenden Sendungen aus diesem Grund größer war als sonst.
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