Von der Schließung sind in Linz und Wien zusammen rund 300 Mitarbeiter betroffen. Ihnen wird vom Unternehmen - in Kooperation mit dem Betriebsrat - eine "faire und großzügige Behandlung" in Aussicht gestellt.
Japan Tobacco International bekenne sich klar zur Produktion in Österreich, die an einem Standort zusammengefasst sein solle, hieß es. Das Werk Hainburg soll deutlich ausgebaut werden. Das Unternehmen nennt keine Zahl, dem Vernehmen nach könnten dort 30 Millionen Euro investiert werden.
Schließung für SPÖ-Haider "Schock"
Als "Schock für Oberösterreich" bezeichnete der oberösterreichische SPÖ-Chef, Landeshauptmannstellvertreter Erich Haider, die am Freitag bekannt gewordene Schließung des Austria Tabak-Werks in Linz. Er sei bereit, mit den Belegschaftsvertretern gegen diesen Beschluss anzukämpfen, kündigte er in einer Presseaussendung an.
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